Monatliches Archiv: April 2017
Die Mär vom perfekten Lektorat
Es ist schon ein Skandal. Da zahlt man diesem Lektorenpack viel Geld – und dann liefern sie keine perfekte Arbeit ab! Perfekt wäre es, wenn ich den lektorierten Text einem anderen Lektor übergebe und der ihn mir mit der Anmerkung »Ist schon perfekt, kann ich nichts mehr verbessern« zurückschickt. Aber genau das passiert nicht! Der …
Was ist eigentlich – Achtung, Schimpfwort! – Unterhaltung?
Seit nunmehr einem halben Menschenleben beschäftige ich mich mit Literatur, praktisch und theoretisch. Ich habs sogar studiert und kenne die Begrifflichkeiten. Aber eine Sache lässt mich nach wie vor ratlos zurück. Die Sache mit der Unterhaltungsliteratur … Eines immerhin weiß ich: Auf der Skala der literarischen Wertigkeit steht »Unterhaltung« ziemlich weit unten. Und noch etwas …
Roman-Arbeitstagebuch, dritter Eintrag. Relative Zeiten
Ein Roman hat immer zwei Geschwindigkeiten: die, in der er geschrieben, und die, in der er gelesen wird. Diese Geschwindigkeiten differieren in der Regel, denn selbst der schnellste Schreiber ist dem Normalleser unterlegen. Das Ergebnis kann eine Sinnestäuschung sein, die nämlich, dass ich als Autor das Tempo, in dem ich meine Geschichte ausbreite, falsch einschätze …
Auf Facebook gibts noch mehr …
… von „Die Verlorenen des Mondes“ nämlich. Wer sich dafür interessiert, was aus dem Roman wird, um was sich überhaupt die Handlung dreht und was es noch so an Hintergrundinformationen gibt, der ist eingeladen, die Seite zu verfolgen und ein Däumchen zu spendieren.